Das Gespenst von Canterville

Nach einer Erzählung von Oscar Wild

Der amerikanische Botschafter Hiram Otis zieht mit seiner Familie in das Schloss Canterville ein, das er trotz Warnungen vor einem spukenden Gespenst in England gekauft hat.

Bei dem Gespenst handelt es sich um einen Vorfahren der Cantervilles. Sir Simon de Canterville, der vor etwa 450 Jahren seine Frau Eleonore umgebracht hat und seitdem verdammt ist jede Nacht im doch nun schon in die Jahre gekommenen Schloss herumspuken zu müssen.

Die pragmatische amerikanische Familie lässt sich aber davon nicht einschüchtern und zeigt sich von den seltsamen Vorkommnissen vollkommen unbeeindruckt. Auch ein sich immer wieder erneuernder Blutfleck auf dem Fußboden und Donnerschläge und Stromausfällen zu den ungünstigsten Zeitpunkten können die Familie nicht erschrecken. Stattdessen kämpft sie gegen jegliche Spukversuche, zum Ärger des Gespenstes, mit modernen Hilfsmitteln an.

Lassen Sie sich überraschen, ob und wie das Gespenst von seinem Fluch erlöst werden und die Familie sowie das Gespenst noch seine Ruhe finden kann.

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