Kurz notiert: Wie der Herkules wirklich in den Habichtswald kam 

 Mythisches Leben auf der Bergbühne Burghasungen  

Alles nur Theater (AnT) bereitet sich auf die neue Spielsaison 2019 vor. Neben einer ersten Probe im Dorfgemeinschaftshaus Dörnberg trafen sich ca. 30 SchauspielerInnen und Regisseur Jens Lessing letzten Samstag im wunderschönen Freilichttheater Burghasungen. Hier wurden die Rollen des neuen Stückes final vergeben und die ersten Abläufe des Stückes zwischen den Szenen geübt.  

In diesem frei erfundenen Stück fließen unzählige, phantasievolle Details griechisch-römischer Mythologie in 1000 wahre Aspekte unserer germanischen Historie ein.

Inhalt

Zwei Götter beobachten vom Olymp aus unsere Vorfahren, die aus ihrer nordischen Heimat fliehen, um bei uns sesshaft zu werden. Rom versucht, dies zu verhindern. Erfolglos, denn die germanischen „Barbaren“ sind äußerst wehrhafte Gesellen. Cäsar rast vor Wut, während seine Legionen zunächst kläglich versagen.  

Zeitgleich wird in Griechenland Herkules geboren – unehelicher Sohn des Jupiter – Göttervater der Römer. Die Jugend des Herkules ist nicht leicht, da Jupiters erzürnte Gemahlin alles daran setzt, den Bastard ihres Mannes zu beseitigen. Zu diesem Zweck scheut sie sich auch nicht, ins irdische Dasein einzugreifen. Durch sie kommt unser Kasseler Held zunächst nach Rom und dann zu den Germanen, zu deren Sieg im Teutoburger Wald er ähnlich viel beiträgt, wie die eigens hierzu hergestellte „Ahle Worscht“.

Fortan schützt der Limes Rom vor den Germanen und alle sind glücklich. Wirklich alle? Nein. Herkules zieht alleine los, um seine große Liebe zu finden. Dabei holt ihn ein alter Fluch ein. Es sieht nicht gut aus für den Helden …

(AnT/Brockhaus)

 

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